Respect yourself – geteilte Freude ist doppelte Freude
Versetze dich in die Lage von Wanderern, wenn du sie überholst
Wanderer haben Vorfahrt. Passe deine Geschwindigkeit der Situation an. Rechne jederzeit mit Gegenverkehr, Hindernissen, Wanderern, Radfahrern. Nimm Blickkontakt auf, mache klar, dass du jemanden vorbeilassen möchtest. Nimm die Sonnenbrille ab, wenn du jemanden grüßt. Ein Vollvisierhelm gehört in den Bikepark, nicht ins Gebirge. Er setzt falsche Singale. Bei angepasster Fahrweise ist er auch nicht notwendig, da du jederzeit anhalten kannst. Eine Klingel am Lenker verunziert dein Bike nicht. Es ist ein Kommunikationsmittel. Probier’s aus!
Behandle alles so, wie du es selber schätzt
Natur, Pflanzen, Tiere, Wege und dein Image – es hängt (auch) von dir ab.
Nur auf gekennzeichneten Wegen
Respektiere Wege und Verbote. Der Sinn gesperrter Schutzzonen liegt nicht darin, Biker auszusperren. Sie verfolgen andere Ziele, den Schutz von Flora und Fauna. Respektiere das. So wie du dich als Biker gegenüber solchen Regelungen verhältst, so trägst du zum Empfinden und Reagieren von Behörden und Verwaltungen bei.
Keine blockierten Bremsen bitte!
Eigentlich sollte es jedem klar sein: Blockierte Bremen schaden dem Untergrund. Und dich kosten sie Bremsbeläge.
Kein Abfall und keine Spuren hinterlassen
Abfallbehälter gibt’s in jedem Dorf. Bis dahin solltest du es mit deinen Abfällen schaffen. In den Bergen wurden alle Abfallbehälter entfernt, weil diese von Bären geplündert wurden.
Tiere nicht erschrecken
Unerwartete Begegnungen versetzen Wildtiere unter Stress. Lass ihnen Raum und Zeit, sich zu entfernen, ohne in Fluchtreaktion zu geraten. Kein übermässiger Lärm, aber auch kein lautloses Anschleichen. Normales Verhalten reicht in der Regel aus. Bei Pferden Kontakt zum Reiter suchen. Bei freilaufenden Pferden Abstand halte, langsam fahren, wo notwendig, möglicherweise kurz schieben.
Nortufnummer 112
Für weitergehende Infos zum richtigen Verhalten:
INTERNATIONAL MOUNTAIN BICYCLING ASSOCIATION